Schönheit

Das Geheimnis hinter dem Trockenfasten (Teil 2)

Trockenfasten

Im ersten Teil über Trockenfasten schrieb ich darüber, was Trockenfasten auszeichnet, welche Vorteile es hat und was Du bei der Durchführung beachten solltest. Zur Erinnerung: Trockenfasten ist der vollständige Verzicht auf feste und flüssige Nahrung, einschließlich Wasser, über einen gewissen Zeitraum sowie jeglichen Kontakt mit Wasser, z.B. Baden, Duschen oder Einläufe. Für die Körperreinigung kannst Du beispielsweise das Trockenbürsten anwenden.

6 wundersame Mechanismen des Trockenfastens

1. Informationsreinigung

Während des Trockenfastens wird altes totes Wasser durch heilendes, lebendiges Wasser ersetzt, das der Organismus selbst synthetisiert. Die negativen Informationen, die in den Körper von außen eingedrungen sind, werden dabei gelöscht. Sogar nach nur kurzem Trockenfasten, kann der Körper all das Wasser verarbeiten, das er in sich hat, und sich auf der Informationsebene erneuern. Am Ende des Fastens sind wir grundsaniert und stellen eine Informationsmatrix dar, auf der nichts Negatives von der Außenwelt gespeichert ist. Dieses Phänomen ist eines der Hauptvorzüge dieser Art des Fastens, denn solche Mechanismen gibt es in dieser Form in anderen Formen des Fastens nicht.

2. Heilung

Trockenfasten wirkt antientzündlich und immunstimulierend. Entzündung kann ohne Wasser nicht existieren. Jede entzündete Stelle schwillt an (füllt sich mit Wasser). Nur in einer ausreichend flüssigen Umgebung können sich die Mikroorganismen vermehren: Mikroben, Viren, Parasiten und Einzeller. Wasserdefizit ist tödlich die Mikroorganismen. Bei der starken Dehydrierung beginnt ein Konkurrenzkampf zwischen den Zellen des Körpers und den pathogenen Mikroorganismen um Wasser. Die körpereigene Zellen nehmen den pathogenen Mikroorganismen das Wasser weg. Und nicht nur der Körper kann endogenes Wasser synthetisieren, auch aus der Luft wird während des Trockenfastens Wasser absorbiert. Somit bekommen gesunde Zellen zusätzliches Wasser, die kranken Zellen und Viren nicht, weil sie dazu nicht in der Lage sind. Deswegen ist es wichtig, Trockenfasten in der Natur durchzuführen, z.B. in den Bergen oder neben Bergflüssen oder Wasserfällen.

3. Apoptose

Apoptose ist ein programmierter Zelltod, ein Selbstzerstörungsprogramm sozusagen. Es ist ein genetisch kontrollierter Prozess, der von spezifischen Signalen des Körpers ausgelöst wird und ihn von schwachen, unnötigen und geschädigten Zellen befreit. Während der Apoptose verschwindet eine Zelle spurlos innerhalb von 15-120 Minuten. In den genetischen Anlagen vielzelliger Organismen wie Tieren, Pflanzen und Pilzen ist dieses Programm des Zelltods vorhanden. Bei optimalen Bedingungen ist dieses Programm auf die Beseitigung unnötiger Zellen ausgerichtet. Eine andere Funktion dieses Zelltods ist die Eliminierung von Zellen mit ernsten Beschädigungen der Zellstruktur oder des Erbguts.

In der Zeit des Trockenfastens vertilgt der Organismus nicht nur Fettzellen, sondern alles, was nicht richtig ist, genauer gesagt was nicht funktioniert. Mit Viren infizierte, sowie mit Strahlung, Chemie und Toxinen beschädigte Zellen haben eines gemeinsam: Sie müssen den Körper verlassen.

TrockenfastenDie Apoptose verläuft folgendermaßen: Bei fehlender Nahrungsaufnahme im vielzelligen Organismus entsteht eine besondere Art von Signalmolekül. Es aktiviert bestimmte Proteine im Zytoplasma von atypischen Zellen. Diese Zellen, die nicht am Gemeinschaftsleben teilnehmen, sind sehr empfindlich gegenüber solchen Molekülen. In ihnen startet ein selbst eingeleiteter Zelltod. Die Zelle beendet alle Programme, ihr Kern schrumpft und zerfällt schließlich, ohne umliegende Zellen zu beschädigen. Die 5-10 größeren Stücke, die von der Zelle übrigbleiben, werden anschließend von anderen Zellen verstoffwechselt.

Doch die reguläre Ernährung und belastende Umweltbedingungen stören diesen Mechanismus mit seiner erneuernden Funktion. Durch Trockenfasten wird dieser Mechanismus wieder aktiviert. Die Apoptose wird ca. 20 Stunden nach Beginn des Trockenfastens aktiviert. Dabei werden zunächst die geschädigten Zellen zur Zellauflösung animiert und verstoffwechselt, bis alles Unnötige beseitigt ist, und erst danach werden gesunde Zellen verstoffwechselt – ganz so, als stünde dahinter ein Prinzip, das Leben erhält.

4. Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen

Zusammen mit eigenen Schlacken und Toxinen, die im Körper entstehen, werden beim Trockenfasten die eingedrungenen Umweltgifte eliminiert – von der Chemie aus Baustoffen, synthetischer Kleidung, chemischer Pflege, aus vergifteter Luft, Wasser und Lebensmitteln. Unter unseren ökologischen Bedingungen darf man diese Faktoren nicht außer Acht lassen. Trockenfasten hat ebenfalls einen prophylaktischen Effekt: Noch lange Zeit nach dem Trockenfasten wirkt der Schutzmechanismus; bei regelmäßigem Trockenfasten baut sich der Fastende einen effektiven Schild gegen Nitrate, Phenol und Strahlenbelastung.

5. Blutreinigung

Wenn der Körper kein Essen und schweres Wasser verarbeiten muss, werden dem Blut viele Giftstoffe erspart, von denen das Blut ansonsten ständig gereinigt werden müsste. Das Blut wird natürlich dennoch weiterhin gereinigt, denn die Filterelemente stellen nicht einfach ihre Arbeit ein, nur weil der Mensch zu fasten beginnt. So wird das Blut fast ideal rein. Es wird von allem Müll gereinigt, und das Blutplasma wird klar und transparent wie ein Kristall. Alles kommt in Harmonie. Trockenfasten führt die Blutreinigung in diesem Sinne vollkommener durch als Hämodialyse, der Blutreinigung mithilfe eines Apparates.

6. Energieerneuerung

In pathologischen Zonen (Orte, an denen die Struktur des Wassers gestört ist, vergleiche Teil 1 der Trockenfastenreihe ist negative Energie gesammelt. Beim Trockenfasten wird das alte tote Wasser im Körper durch das neue lebendige Wasser ersetzt. Trockenfasten ist neben allem bisher Gesagtem auch eine intensive geistige Arbeit, die Körper und Seele von energetischen Parasiten reinigt, und dient der Stärkung der Willenskraft und des positiven Denkens.

Trockenfasten gibt einen enormen Energieschub. Es scheint paradox. Der Mensch isst nichts, und seine Energie wächst. Der Körper bekommt zwar keine organische Nahrung, doch er fängt verstärkt an, die feinere Energie von Kosmos und Umwelt zu absorbieren. Die Chakren und Energiekanäle, von denen viele Fähigkeiten abhängig sind, werden beim Trockenfasten gereinigt. Nach dem Trockenfasten gewinnt man viel neue kreative Kraft für den Start neuer Projekte oder die Lösung alter Probleme. Auch die Weltanschauung kann sich ändern und es erscheinen neue Perspektiven, die einen optimistischer in die Zukunft blicken lassen.

Trockenfasten

Was unterscheidet Trockenfasten von Hungern?

Der Unterschied von Trockenfasten und erzwungenem Hunger ist die Dosierung. Du kannst beim Trockenfasten in jedem Moment die Nahrungsaufnahme wiederaufnehmen. Es ist sehr wichtig, dass das Fasten in einem angenehmen psychischen Rahmen verläuft. Wenn Du Dich bewusst entscheidest zu fasten, um ein bestimmtes Problem zu lösen, beginnt Dein Bewusstsein sich in die Prozesse einzumischen und sie zu regulieren. Es geht hier um eine bewusste Prozesssteuerung, um eine bewusste Heilung und Verbesserung Deines Körpers.

Bewegt sich der Organismus ständig in der Komfortzone und der Ruhe (regelmäßiges Essen, keine Bewegung etc.), wird er schwächer und verliert seine adaptive Kraft. In sich verändernden Bedingungen oder starken negativen Stimuli können unbekannte Fähigkeiten geweckt werden, ein Selbstregulationsmechanismus schaltet sich ein. Nun fangen wir an die Gesundheit neu zu verstehen. Ein gesunder Organismus ist der, der sich zu den wechselnden Bedingungen anpassen kann.

Im Teil 3 der Trockenfasten Serie erfährst Du über die Phasen der Trockenfastenwirkung und was da im Körper alles passiert.

Hier kannst Du ein Video über meine Erfahrung mit dem Trockenfasten ansehen. Entschuldige vorab für die Sound Qualität!

Quellen:

  • http://syhoegolodanie.com/sukhoe-golodanie (Russisch)
  • Bild „Apoptose“: https://de.wikipedia.org/wiki/Apoptose

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